Jun 6, 2018
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10 Fragen an: Alexander Dierks

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erzlich Willkommen liebe Freunde der Schutz- und der Leittechnik! Die Vernetzung unserer Leser, also die Vernetzung von Entwicklern, Ingenieuren, Lieferanten, Betreibern, Verkäufern, Programmierern, Studenten sowie Jung und Alt ist das Wichtigste, ein starkes Netzwerk die Basis von gemeinsamen Erfolg. Aus diesem Grund haben wir unsere neue Serie "10 Fragen an: ... " in die Welt gerufen. Bereits zum dritten Mal stellen wir einen treibenden Akteur der schutz- und leittechnischen Welt vor.

In unserem neuen Beitrag unserer hochinteressanten Serie stellen wir Alexander Dierks der Firma ALECTRIX vor. Viele werden Ihn bereits kennen, aber längst nicht alle. Wir starten mit 10 Fragen an Alexander Dierks.

Alexander Dierks

Alexander Dierks

hat 1990 seinen Master of Science (Electrical Engineering – Heavy Current) an der Universität Kapstadt  abgeschlossen. Danach arbeitete er als Schutzingenieur bei Eskom Distribution in Kapstadt. Von 1993 bis 1997 war er als Senior Sales und Applikationsingenieur bei OMICRON in Österreich tätig. Seit 1998 ist er Geschäftsführer von Alectrix (Pty) Ltd und exklusiver Vertriebspartner für OMICRON im südlichen Afrika. Er ist Autor dutzender Veröffentlichungen und Vorträge bei lokalen und internationalen Tagungen und Konferenzen zum Thema Prüfung und Instandhaltung von Schutzrelais, Stromwandlern und Transformatoren, sowie Simulation von elektrischen Netzen.

Los geht's mit 10 Fragen an: Alexander Dierks

1. Wann und Wo sind Sie geboren?

1966 in Windhoek geboren und aufgewachsen (im heutigen Namibia, damals Südwestafrika, früheres Deutsch-Südwestafrika). Deutsches Abitur an der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek im Jahre 1984.

2. Warum sind Sie Ingenieur geworden?

Mein Vater war Hoch- und Tiefbauingenieur, was das technische Interesse sicher geschürt und auf mich abgefärbt hat. Warum es dann Elektrotechnik geworden ist, kann ich nicht beantworten.

3. Auf welche Universität sind Sie gegangen?

Universität Kapstadt für sowohl den Bachelor of Science als auch Master of Science in Electrical Engineering (Heavy Current).

4. Wie kamen Sie zur Schutz- und Leittechnik?

Nach meinem Studium begann ich 1990 bei Eskom Distribution in Kapstadt als "Junior Engineer" zu arbeiten – wegen eines Stipendiums das ich von Eskom bekommen hatte. Dort wurde ich der Schutzabteilung zugeteilt und bin dort "hängen geblieben"…. Ziemlich schnell wurde ich als Mr. CAT (Computer Aided Testing) von Schutzrelais bekannt - so kam auch der Kontakt zu OMICRON zustande.

5. Was war Ihr persönlich größter Erfolg im Beruf?

Spaß und Freude an der Arbeit zu haben und einen sinnvollen Beitrag zur Prüftechnik geleistet zu haben. Ich weiß aber auch, daß ich persönlich nichts erreichen kann ohne die Anleitung und Voraussetzungen die durch unseren himmlischen Vater geschenkt werden. Auch habe ich in meiner Laufbahn viele tolle Leute getroffen von denen ich viel gelernt und profitiert habe.

6. Würden Sie im Rückblick Dinge anders machen ?

Weniger Arbeiten und mir mehr Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen gönnen.

7. Wo sehen Sie die Schutz- und Leittechnik im Jahr 2028?

Cloud-based Protection. Gibt es bis dahin flächendeckendes Breitband Internet an allen Enden der Erde?

8. Was ist Ihr Lebensmotto?

You have not lived today until you have done something for someone who can never repay you. (John Bunyan)

9. Was können Sie anderen Ingenieuren an die Hand geben oder raten?

Hart arbeiten, offen sein für Neues, ganzheitlich leben.

10. Haben wir eine wichtige Frage vergessen, die wir Ihnen hätten stellen sollen ?

Wie verlangsamt man dieses immer schneller werdende Hamsterrad des täglichen Lebens?!

HERZlichen Dank an Alexander Dierks ;-)

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